Fragen und antworten

Der Mobilfunksektor schafft zahlreiche Arbeitsplätze in Deutschland. Neben den direkten Beschäftigungsmöglichkeiten bei Mobilfunkanbietern gibt es auch indirekte Arbeitsplätze, die mit dem Betrieb von Mobilfunkinfrastruktur, dem Verkauf von Mobiltelefonen und der Entwicklung von Mobilfunkanwendungen verbunden sind.



Digitale Transformation: Der Mobilfunk ist ein wesentlicher Treiber der digitalen Transformation in Deutschland. Er ermöglicht den Zugang zu mobilen Internetdiensten, die Kommunikation und den Austausch von Informationen überall und jederzeit. Dies fördert die Effizienz und Produktivität in verschiedenen Wirtschaftsbereichen, wie z. B. im E-Commerce, in der Logistik, im Gesundheitswesen und in der Finanzbranche.

 

Zum Ende des Jahres 2022 wurden nach Erhebungen der Bundesnetzagentur 104,4 Mio. SIM-Karten aktiv genutzt. Karten für die Datenkommunikation zwischen Maschinen (Machine to Machine – M2M) sind in diesen Angaben nicht enthalten. Statistisch entfallen damit auf jeden Einwohner etwa 1,2 Karten. Bei der Zählung von aktiv genutzten SIM-Karten werden nur solche Karten erfasst, über die in den letzten drei Monaten kommuniziert oder zu denen eine Rechnung in diesem Zeitraum gestellt wurde.

Auf M2M entfielen im Jahr 2022 58,3 Mio; (Ende 2021: 45,6 Mio.). Der Anstieg um knapp 28 Prozent ist auf eine weiterhin steigende Nachfrage nach Smart-Home- und Internet-of-Things-Anwendungen zurückzuführen.

Die mobil übertragene Datenmenge steigt seit Jahren stark an. Die von der Bundesnetzagentur erhobenen Zahlen belegen dies: Das mobile Datenvolumen steigt weiter steil an. Während zum Jahresende 2021 das Datenvolumen 5.457 Mio. GB betrug, lag es nach aktuellen Erhebungen der Bundesnetzagentur Ende 2022 bei 6.714 Mio. GB. Dies entspricht einer Zuwachsrate von 23 Prozent. Der überwiegende Teil (94 Prozent) des Datenverkehrs wurde dabei über den Mobilfunkstandard LTE realisiert. Im Jahr 2022 hat sich das durchschnittlich genutzte Datenvolumen pro aktiver SIM-Karte und Monat gegenüber dem Vorjahr um etwa 23 Prozent auf 5,3 GB erhöht.

Jugendliche wachsen mit einer breiten Ausstattung an Medien auf: 96 Prozent der Zwölf- bis 19-Jährigen haben ein eigenes Smartphone. Etwa drei Viertel besitzen einen eigenen Computer oder Laptop, wobei Laptops weiter verbreitet sind (58 %) als Computer (35 %). Bei 58 Prozent der Jugendlichen steht ein Fernsehgerät im Zimmer, bei der Hälfte ein Smart-TV. Das sind Ergebnisse aus der JIM-Studie, die als PDF auf www.mpfs.de abrufbar ist.

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