- Die App Knowunity ist mit über zwei Millionen Nutzer:innen eine der erfolgreichsten Lern-Apps. Sie umfasst mehr als 220.000 kostenlose Lerninhalte, wie beispielsweise Zusammenfassungen, Lernzettel oder Präsentationen zu allen Schulfächern.
- Schüler:innen bestätigen, dass das Lernen in der App-basierten Community besser und erfolgreicher funktioniert. Man könnte sich gut mit anderen Schüler:innen austauschen und bekommt schnell Antworten auf seine Fragen.
- Für die Nutzung der App ist eine leistungsfähige Mobilfunkanbindung entscheidend. Idealerweise 5G liefert die nötige Bandbreite, damit sich in der Knowunity-App auch umfangreiche Lerninhalte wie Bilder oder Videos schnell öffnen lassen.
Die App Knowunity des gleichnamigen Start-ups aus Sindelfingen ist mit über zwei Millionen Nutzer:innen eine der erfolgreichsten Lern-Apps. Mit Knowunity können Schüler:innen jedes Lernproblem in nur einer App lösen. Die App umfasst mehr als 220.000 kostenlose und auf Qualität geprüfte Lerninhalte, wie beispielsweise Zusammenfassungen, Lernzettel oder Präsentationen zu allen Schulfächern. Der Name Knowunity setzt sich zusammen aus den Wörtern „Knowledge” und „Community” und beschreibt das Konzept der App: Schüler:innen laden ihre geprüften Materialien hoch, teilen sie mit anderen, tauschen sich aus und helfen sich gegenseitig. Neben den digitalen Lerninhalten in unzähligen Formaten gibt es viele weitere Features, wie etwa einen Q&A-Bereich oder die Möglichkeit, Nachhilfe innerhalb von wenigen Minuten digital zu erhalten.
Die Idee zu Knowunity entstand 2019 noch während der Schulzeit und aus den eigenen Erfahrungen der Gründer. Das Team rund um Benedict Kurz, Lucas Hild, Gregor Weber, Julian Prigl und Yannik Prigl widmet sich seither voll und ganz dem Aufbau von Knowunity. Die Plattform startete im September 2020 und schaffte es in nur 12 Monaten, mehr als 1,4 Millionen Nutzer:innen zu überzeugen – und damit unter die Top 5 der App-Charts in Deutschland. 2021 launchte Knowunity die App auch in der Schweiz und in Österreich.
Leistungsfähige Mobilfunkanbindung ist entscheidende Voraussetzung
Knowunity-Mitbegründer Benedict Kurz erklärt im Interview seine Erfahrungen mit der Digitalisierung an deutschen Schulen: „Es ist kein Gerücht, dass es damit noch nicht so weit her ist. Es gibt sicher positive Beispiele, vor allem im Bereich privater Schulen, aber auch viele Probleme.“ So stünden etwa viele Lehrer digitalen Medien und Werkzeugen auch heute noch eher ablehnend gegenüber. Die Nachrichten, dass von den Mitteln des Digitalisierungspakts der Bundesregierung noch kaum etwas abgerufen wurde, kann Benedict Kurz aus seinem Austausch mit Schüler:innen bestätigen. „Dabei können wir nachweisen, dass digitale Lernmethoden häufig auch zu besseren Noten führen.“
Dies bestätigt auch Ayleen Poppe, Abiturientin: „Ich habe für mein Abitur, das ich dieses Jahr gemacht habe, viel mit der App gelernt. Das moderne Lernen mit der Knowunity-App ist ein Fortschritt und klappt sehr gut. Man kann sich gut mit anderen Schüler:innen austauschen und bekommt schnell Antworten auf seine Fragen.“
Teil des Konzepts ist, dass man überall lernen kann – und genau an diesem Punkt kommt Mobilfunk und insbesondere 5G ins Spiel. „Da wir sehr viele und sehr umfangreiche Inhalte haben, braucht das Herunterladen möglichst hohe Datenraten“, erläutert Benedict Kurz. „Je schneller sich beispielsweise Fotos und Videos öffnen lassen, desto besser ist das Nutzererlebnis in unserer Lern-App.“
Insbesondere für Schüler, die in abgelegeneren Regionen wohnen, sei eine ausreichend leistungsfähige Mobilfunkanbindung entscheidend. Dies gelte sowohl beim Lernen zu Hause als auch zum Beispiel während der Hin- und Rückfahrten zur und von der Schule in Bus oder Bahn. „Eine leistungsfähige Netzfunkanbindung hilft den Schülern, und damit natürlich auch uns“, resümiert Benedict Kurz.
In unserem rund neunminütigen Videobeitrag sehen Sie das Interview mit Benedict Kurz und Ayleen Poppe in voller Länge – und lernen dort die erfolgreiche Lern-App von Knowunity näher kennen.
Zum Videobeitrag über 5G-basiertes Lernen mit der Knowunity-App >>>
Veröffentlicht am 21.10.2022