B-Netz

Das B-Netz war das zweite deutsche Mobilfunknetz. Der Nachfolger des A-Netzes nutzte ebenfalls noch das analoge Übertragungsverfahren. Das B-Netz ging 1972 in Betrieb und wurde 1994 eingestellt.

Es war im Unterschied zu den späteren Netzen (C, D und E) noch nicht zellular aufgebaut. Um einen Teilnehmer zu erreichen, musste man seinen Aufenthaltsort einer der 150 Zonen zuordnen, die jeweils einen Durchmesser von bis zu 150 km hatten.

Mit dem B-Netz ließ sich erstmals mobil im Ausland telefonieren und zwar in den Niederlanden, Luxemburg und Österreich. Die Teilnehmerzahl betrug etwa 27.000. Aus Kapazitätsgründen galt bereits ab 1986 eine Aufnahmesperre für dieses Netz.

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