Das Recyceln von Handys hilft, die Umwelt zu schützen indem teure und wertvolle Rohstoffe nicht abgebaut werden müssen. Im Sinne der Nachhaltigkeit sollte auch das „Refurbishment“ also das Reparieren und die möglichst lange Nutzung der mobilen Geräte gefördert werden. Als erster Schritt müssen die gebrauchten Handys und Smartphones dem Wiederverwertungskreislauf zugeführt – also gesammelt – werden. Dank moderner Recyclingmethoden können heute bis zu 100 Prozent der Rohstoffe aus Mobiltelefonen wiederverwendet werden, darunter wertvolle Edelmetalle wie Gold, Silber, Platin, Kupfer und Palladium. Der Großteil der Inhaltsstoffe wird thermisch verwertet, also zur Energiegewinnung im Schmelzprozess verbrannt. Die fachgerechte Verwertung ist sogar in doppelter Hinsicht umweltfreundlich. Neben der Wiedergewinnung wertvoller Rohstoffe wird so verhindert, dass Handys durch eine illegale Entsorgung im Hausmüll die Umwelt mit Schadstoffen belasten.
Smartphones sind eine wichtige Rohstoffquelle
In jedem alten Smartphone stecken wertvolle Rohstoffe: Gold, Kupfer und Metalle wie Palladium, die auch für die Umsetzung der Energie- und Mobilitätswende benötigt werden.
Allein in Deutschland werden nach Schätzungen des Branchenverbandes Bitkom rund 200 Millionen nicht mehr genutzte Handys und Smartphones in Schubladen aufbewahrt.
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