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- Die innovativen Straßenlaternen sorgen nicht nur für Beleuchtung, sondern auch für eine gute Mobilfunkversorgung. Installiert werden die Anlagen dort, wo besonders hohe Kapazitäten im Mobilfunknetz gebraucht werden.
- Städte wie Augsburg, Würzburg, Frankfurt oder Köln setzen bereits auf diese Technologie, indem sie Straßenlaternen mit 5G-Mobilfunktechnik umrüsten.
- Die Straßenlaternen mit 5G-Ausstattung ergänzen das Mobilfunknetz an sehr verkehrsreichen Orten, ersetzen aber weder Dachstandorte noch die weitere Netzverdichtung mit Makrostandorten.
Die zunehmende Nachfrage nach Mobilfunkdiensten und die wachsende Nutzung von Smartphones und Tablets stellen eine Herausforderung für die bestehende Netzinfrastruktur dar. Um dieser Nachfrage gerecht zu werden, sind innovative Lösungen gefragt. Eine Entwicklung in diesem Bereich sind Straßenlaternen mit integriertem 5G-Modul.
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Diese Laternen erfüllen nicht nur ihre herkömmliche Funktion der Straßenbeleuchtung, sondern bieten auch eine sehr gute Konnektivität. Die 5G-Straßenlaternen nutzen vorhandene kommunalen Infrastrukturen effizient, indem sie eine zusätzliche Mobilfunkversorgung bereitstellen. Dies ist besonders in stark frequentierten Bereichen notwendig. Städte wie Augsburg, Würzburg, Frankfurt und Köln setzen bereits auf diese neuen Bauformen, indem sie Straßenlaternen zu 5G-Mobilfunkmasten erweitern. -
Die Vorteile dieser 5G-Straßenlaternen liegen auf der Hand. Sie bieten nicht nur eine bessere Funknetzdichte und -qualität in der Innenstadt, sondern ermöglichen auch eine stabilere Datenverbindung mit höherer Datenrate. -
Neben der verbesserten Mobilfunkversorgung bieten die Straßenlaternen zudem eine Plattform für die Implementierung verschiedener Smart-City-Anwendungen. Von der Verbesserung der öffentlichen Sicherheit mittels Kameras bis hin zu Umweltsensoren zur Information über die Luftqualität können diese Laternen eine Vielzahl von Funktionen unterstützen, die das städtische Leben effizienter und sicherer machen. -
Im Einsatz sind unterschiedliche Systeme: Entweder wird am Fuß der Straßenlampe die 5G-Technik installiert oder die Technik wird ganz in die Laterne verbaut. An der Spitze der Straßenlaterne sind sowohl die Antennen als auch das Lichtsystem angebracht. Diese Antennen, technisch auch MakroLight genannt, sind deutlich kleiner als die herkömmlichen Antennen auf Dächern oder Mobilfunkmasten. Der Vorteil von diesen Laternen ist, dass sie bereits eine gute Stromversorgung haben und der stabile Mastkörper als Halter für diese Antennenelemente gut eignet ist. Der Einsatz von 5G-Straßenlaternen ergänzt die bestehenden Mobilfunknetze punktuell, kann vorhandene Dachstandorte nicht ersetzen und wird sich vor allem auf stark belebte Bereiche beschränken.