TDMA ist ein zeitgesteuertes Mehrfachzugriffsverfahren. Es bezeichnet das für Mobilfunknetze übliche Zeitschlitz-Verfahren.
Damit werden auf einem Funkkanal gleichzeitig bis zu acht Gespräche abgewickelt. Im GSM-Mobilfunk zum Beispiel teilen sich die Teilnehmer einen 200 kHz breiten Frequenzkanal, der jedem von ihnen alle 4,615 Millisekunden für 0,577 Millisekunden zur Verfügung steht.