(Global System for Mobile Communications)
GSM ist der zurzeit weltweit vorherrschende Standard für den digitalen Mobilfunk. Die Struktur der Signale und der Ablauf des Datenaustausches in den deutschen D- und E-Netzen läuft nach diesem Standard ab. Seine Einhaltung gewährleistet, dass Netztechnik und Mobiltelefone überall zusammenpassen und „sich verstehen“.
Digitale Übertragung
Die D- und E-Netze nutzen für die Übertragung ein digitales Übertragungsverfahren. Digital bedeutet, dass ein Sprachsignal – ähnlich wie in einem Computer – in eine logische Folge von Zahlen (Nullen und Einsen) umgewandelt wird.
Der Vorteile gegenüber der Analogtechnik in der besseren Sprachqualität und der geringeren Störanfälligkeit des digitalen Verfahrens. Außerdem kann durch die digitale Technik eine deutlich größere Zahl von Teilnehmern gleichzeitig telefonieren. GSM überträgt Daten mit einer Geschwindigkeit von 9,6 Kbit/s.