Um Funksignale von Handys den richtigen Gesprächen zuzuordnen, werden ihnen bei dem Vielfachzugriffsverfahren FDMA (Frequency Division Multiple Access) jeweils eigene Frequenzkanäle zugeordnet. Das verfügbare Frequenzband wird dafür in viele einzelne Frequenzkanäle aufgeteilt.
FDMA wurde von den Mobilfunknetzen der ersten Generation genutzt. Der GSM-Standard nutzt eine Kombination aus FDMA und TDMA, der Zuordnung über Zeitschlitze. Seit 3G (also bei UMTS/3G, LTE/4G sowie 5G) wird die Zuordnung dagegen über Codes vollzogen.
Das Frequenzmultiplex-Verfahren FDMA begründete ein technisches Grundprinzip, das auch heute noch für praktisch alle Mobilfunknetze gilt. Dabei werden die zur Verfügung stehenden Frequenzen in Teilbereiche für die Verbindung vom Mobiltelefon zur Basisstation und für die Verbindung der Basisstation zum Mobiltelefon aufgeteilt. In beiden Frequenzbereichen stehen gleichzeitig mehrere Übertragungskanäle zur Verfügung. Mit diesem Verfahren lassen sich die vorhandenen Übertragungskapazitäten besser ausnutzen.