Das FDD-Verfahren stellt sicher, dass die Verbindung vom Handy zur Basisstation (Uplink) und die Verbindung von der Basisstation zum Handy (Downlink) gleichzeitig zur Verfügung stehen. Dafür werden unterschiedliche Frequenzblöcke genutzt: Zu jedem Uplink-Frequenzblock gehört auch ein Downlink-Frequenzblock.
Neben dem FDD-Verfahren gibt es auch das Zeitduplex (Time Division Duplex, TDD), bei dem Sende- und Empfangskanal auf derselben Frequenz liegen, jedoch zeitlich voneinander getrennt sind. Der Mobilfunk nutzt heute häufig eine Kombination aus beiden Verfahren (Multiplexverfahren). Dabei werden verschiedene Signale gebündelt oder zeitlich ineinander verschachtelt, um sie ohne gegenseitige Beeinflussung gleichzeitig und gemeinsam übertragen zu können.