Unter der Digitalen Dividende versteht man die Nutzung der durch die Digitalisierung des Rundfunks frei werdenden Frequenzen (791 – 862 MHz) für den Breitband-Internetzugang. Denn die digitale Ausstrahlung benötigt nur etwa 10 Prozent der Bandbreite, die eine entsprechende analoge Ausstrahlung bei vergleichbarer Qualität benötigen würde. Je nach Komprimierungsgrad der digitalen Übertragung werden bis zu 90 Prozent der bislang verwendeten Frequenzbänder frei und können anderen Verwendungszwecken zukommen.