CDMA

Um gleichzeitig gesendete Funksignale den richtigen Gesprächen zuzuordnen, gibt es verschiedene Vielfachzugriffsverfahren. Beim CDMA-Verfahren werden die Signale von jedem Nutzer jeweils mit einem spezifischen Code versehen und dann gemeinsam mit den anderen codierten Signalen auf derselben Frequenz übertragen. Beim Empfänger muss der Code nun wiederum decodiert, also entschlüsselt werden, um die ursprünglichen Signale zu erhalten.

Die Daten der einzelnen Benutzer sind auf diese Weise im Übertragungskanal klar voneinander unterscheidbar und ein Teilnehmer hört ausschließlich das für ihn bestimmte Gespräch oder empfängt nur die für ihn bestimmten Daten. Der wesentliche Vorteil von CDMA besteht in der besseren Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Übertragungsbandbreite.

Das Verfahren wurde hauptsächlich in der dritten Mobilfunkgeneration (UMTS/3G) eingesetzt.

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