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Funkzelle

Jedes Mobilfunknetz besteht aus einer großen Anzahl von Sende- und Empfangsanlagen. Sie versorgen jeweils ein bestimmtes Gebiet, die sogenannte Funkzelle.

Vereinfacht kann man sich eine Funkzelle als Sechseck vorstellen. Wie bei einer Bienenwabe bilden die aneinander grenzenden Zellen eine flächendeckende Struktur, die sich zum Beispiel über ganz Deutschland erstreckt. In jeder Funkzelle ist eine Mobilfunkbasisstation installiert. Die Funkzellengröße wird durch das Versorgungskonzept bestimmt und ist unmittelbar abhängig von der Sendeleistung der Basisstation.

Aufgrund der unterschiedlichen Ausbreitungseigenschaften des Funksignals haben beispielsweise die D-Netze, die im Frequenzbereich von 900 MHz arbeiten, einen Zellenradius von bis zu 40 km, während die Funkzellen der E-Netze bei 1,8 GHz einen Radius von bis zu 10 km versorgen.

Wechselt ein Mobilfunkteilnehmer während eines Gesprächs den Aufenthaltsort, schaltet das System automatisch auf die angrenzende Funkzelle um (Handover) und kappt die Verbindung zur alten Zelle, ohne dass der Teilnehmer etwas davon bemerkt.

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